Nachrichten

Unsere Gesprächsgruppen treffen sich weiter

Unsere Gesprächsgruppen treffen sich weiter

Nun sind wir also in der zweiten Corona-Welle gelandet. Das Ministerium hat für November die Hygienemaßnahmen ausgeweitet und öffentliche Veranstaltungen untersagt. Dass es Beratungsgespräche geben darf, war unstrittig. Aber auch Selbsthilfegruppen? So leicht war das gar nicht heraus zu finden. Die Infektionsschutzverordnung führt nichts dazu auf. Äußerungen deuteten sowohl in die ein als auch in die andere Richtung - mit einem Unterschied: Herrschte im Frühjahr zwar Bedauern vor, dass die Selbsthilfe eingestellt werden muss, aber der Laden blieb zu, so hat man jetzt den positiven Beitrag der Selbsthilfe im Umgang mit der schwierigen Situation von offizieller Seite besser im Blick. So hieß es irgendwann: Gesprächsgruppen dürfen sich treffen. Eine letzte Bestätigung kam vom Gesundheitsamt. Also ergreifen wir die Gelegenheit.

Alle Gesprächsgruppen treffen sich weiter zu den gewohnten Terminen, wenn Teilnehmer und Sprecher dies möchten; unter Einhaltung der Hygieneregeln. Darauf legt das Gesunheitsamt und legen wir Wert. Wer kommen möchte, kann - ruhigen Gewissens wäre wohl etwas dick aufgetragen aber doch - beruhigt kommen. Unser Hygienekonzept ist mit dem Gesundheitsamt abgestimmt.

Auf Freizeit-, Kreativ- und Bewegungsangebote müssen wir leider verzichten. Für sie besteht keine Erlaubnis. Und sie wären wohl auch unter den verschäften Hygienebedingungen schwerer zu organisieren als Angebote, bei denen man am Platz sitzt und mit einander redet.

Nachdem klar ist, dass nicht alles eingestellt werden muss, sind wir fest entschlossen, weiter zu machen, notfalls auf Videokonferenzen und Telefonberatung auszuweichen. Selbsthilfe hilft. Das wollen wir zeigen.

 

<< Zur News-Hauptseite